Vereinsportrait

    Erinnern – Solidarität – Energiezukunft sind die Hauptthemen der „Bürgerinitiative für eine Welt ohne atomare Bedrohung“ (BI). Die BI wurde 1986 nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl von Bürgerinnen und Bürgern aus der Friedens- und Umweltbewegung gegründet.  Sie ist seither in Rottweil und Belarus aktiv. Belarus wurde durch den Tschernobyl-GAU am stärksten betroffen. Noch heute leiden dort viele unter den Folgen.

    Tschernobyl, Fukushima und alle Atomkatastrophen auf der Welt verstehen wir …

    • …als Herausforderung, uns GEGEN DAS VERGESSEN zu stellen und in vielfältigen Veranstaltungen an die Folgen für die Menschen in den betroffenen Gebieten zu erinnern
    • …als Herausforderung, den Opfern in den Tschernobylgebieten SOLIDARISCHE HILFE zu leisten und partnerschaftlich über Grenzen hinweg zusammen zu arbeiten. Seit 1990 unterstützen wir mit unseren belarussischen Partnerorganisationen und vielen Kooperationspartnern aus Rottweil besonders Familien mit behinderten, sozial schwache und diabeteserkrankte Kinder mit Erholungseinladungen, finanzieller Unterstützung und medizinischer Hilfe.
    • Unsere Bi setzt sich für die ENERGIEWENDE und eine ZUKUNFT OHNE ATOM ein. Wir informieren und fördern alternative Energieformen und organisieren internationale Jugendprojekte zum Thema „Energiewende und Klimaschutz“.
    • Unsere Bi fördert zusammen  mit den belarussischen Partnerorganisationen eine humanitäre BEGEGNUNG ZWISCHEN OST UND WEST. Dazu finden regelmäßig Informations- und Begegnungsfahrten nach Belarus und Treffen mit  belarussischen Gruppen in Rottweil statt. In unserem „Arbeitskreis Belarus“ führen wir Lesungen, Briefaktionen, kulturelle Veranstaltungen durch und informieren über die aktuelle Menschenrechtssituation in Belarus.


    „Das Erbe von Tschernobyl wird uns begleiten, uns und unsere Nachkommen, während Generationen …“

    Kofi Annan